Designtheorie | Designtheorie
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Designtheorie

Komplexe Veränderungsprozesse begleiten und interdisziplinäre Strategien entwickeln

Die sichtbaren Teile eines Unternehmens sind nur ein kleiner Teil der Unternehmenskultur. Wie beim Eisberg ist das in etwa ein Siebtel des Ganzen. Die unsichtbaren Faktoren wie Werte, Wissen, Willen, Rituale, Respekt, Routinen, Anerkennung, Lust und Leidenschaft, Motivation und Zufriedenheit sind nicht direkt sichtbar, sondern spiegeln sich indirekt in dem sichtbaren Teil wider. Die Kultur eines Unternehmens wird durch die unsichtbaren Faktoren geprägt und durch die sichtbaren visualisiert.

 

 

 

 

Das Bild des Eisbergs dient als Analogie, um unser Verständnis von Designtheorie zu erläutern. Die Designtheorie untersucht den Zusammenhang: wie die nicht sichtbaren Faktoren die sichtbaren beeinflussen.

 

Gegenstand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sind Fragestellungen, die ein tieferes Verständnis von Beziehungen zu Nutzerinnen und Nutzern sowie Kundinnen und Kunden, gesellschaftlichem Wertewandel und menschlichen Bedürfnissen fordern. Fragen, in denen es um komplexe Sachverhalte geht, die die unsichtbaren und steuernden Faktoren hinter den sichtbaren verstehen wollen und die Antworten suchen, die den gesamten „Eisberg“erklären.

Unsere Gesellschaft steht vor gravierenden Transformationsprozessen und es wird immer deutlicher, dass die etablierten Wissenschaften und die Wissen generierenden Disziplinen in interdisziplinären Prozessen zusammen arbeiten müssen um Lösungsansätze zu finden. In diesem Kontext profiliert sich die Designforschung – wie sie im Lehrgebiet Designtheorie praktiziert wird – als kompetenter Forschungspartner für ganzheitliche Fragestellungen zur Entwicklung einer nachhaltigen Unternehmenskultur.

Designtheorie in Forschung und Praxis

Universität

Der Lehrstuhl Designtheorie unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Brigitte Wolf behandelt die Bereiche Strategisches Design und Designforschung. Den Studierenden des Studiengangs „Industrial Design“ wird nicht nur gestalterisches und technisches Verständnis als Grundlage von Design vermittelt, sondern vor allem wird die Fähigkeit geschult, komplexe Zusammenhänge zu durchdringen, zu erfassen und zu strukturieren.

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Forschung

Die Designforschung an der Bergischen Universität Wuppertal befasst sich mit unterschiedlichen Inhalten. Die Vielfalt der Themen ergibt sich durch die Forschungsinteressen der Doktorandinnen und Doktoranden, deren Nationalitäten und Werdegänge sehr verschieden sind. Diese Pluralität ist durchaus gewünscht und bereichert die Reflektion und den Diskurs. Dennoch haben alle gemeinsam das Interesse mit ihren Forschungsergebnissen und Designaktivitäten einen Beitrag zu der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft zu leisten. Die Optimierung der Rolle des Designs in der Unternehmensstrategie ist ein wichtiger Forschungsschwerpunkt der Designtheorie in Wuppertal, der auf die Inhalte des Design Management aufbaut. Ziel dieser Forschung ist die Entwicklung von designstrategischen Ansätzen, die die nachhaltige Leistungsfähigkeit von Unternehmen in einem globalen Markt verbessern. Dieser Schwerpunkt zeichnet sich durch eine starke Transdisziplinarität aus.

Auf der folgenden Unterseite finden Sie Informationen zu den Doktorandenseminaren und einen Einblick in die Forschungsthemen.

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Kooperationen

Designtheorie findet auch in der Praxis statt. Kooperationen mit Unternehmen sind jederzeit möglich und für den Lehrstuhl von großem Interesse. Inhaltlich sind die Möglichkeiten vielfältig: Studien und Forschungsprojekte, Workshops oder praxisorientierte, designstrategische Projekte sind nur einige von vielen Modellen einer möglichen Kooperation.

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Aktivitäten & Partner

Hier finden Sie eine Übersicht unserer Aktivitäten wie zum Beispiel die Sustainable Summer School sowie eine Übersicht unserer Partner wie beispielsweise das Forschungszentrum Transzent.

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Termine & Veranstaltungen

Alle Termine rund um Veranstaltungen, die in der Designtheorie stattfinden, sind hier auf einen Blick einzusehen – sei es das kommende Doktorandenkolloquium, Ausstellungseröffnungen und öffentliche Projektpräsentationen oder das Programm der nächsten Sustainable Summer School. Und natürlich viele mehr…

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