In der Sustainable Summer School lädt die Designtheorie der Universität Wuppertal zusammen mit anderen internationalen Universitäten und Partnern Studenten dazu ein, Perspektiven für nachhaltige Lebensstile zu erarbeiten und im interkulturellen Austausch Ideen für mehr zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln.
Mit dem Design Management Forum bietet die Designtheorie der Universität Wuppertal in Zusammenarbeit mit PARK Wissenschaftlern und Unternehmern eine gemeinsame Plattform um aktuelle und zukünftig relevante Themen und deren Auswirkungen auf beziehungsweise deren Anforderungen an das Design Management gemeinsam zu diskutieren.
Die Designtheorie der Bergischen Universität Wuppertal beschäftigt sich mit den Fragen der Zukunft. Der exzessive Ressourcenverbrauch, der zur Zeit das eineinhalbfache von dem beträgt was die Erde regenerieren kann, fordert einen Wandel im Ge- und Verbrauch industriell produzierter Produkte. Der Forschungsschwerpunkt ist darauf gerichtet, wie das Design einen Beitrag zu einem erfolgreichen Wandel leisten kann und wie Designer und Unternehmen zusammen im post-industriellen Zeitalter zielführend agieren können. Aus diesem Grund ist der Lehrstuhl für Designtheorie Mitglied in dem Forschungszentrum ‘Transzent’. In dem Forschungszentrum sind alle Fachbereiche der Bergischen Universität Wuppertal und das Wuppertal Institut vertreten. Hier forschen Wirtschafts-, Natur-, Technik- und Geisteswissenschaftler zusammen mit der Designtheorie für die Planung und Gestaltung zukunftsfähiger Lebenswelten .
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Ausland ist von zentraler Bedeutung für eine an internationalen Leistungsstandards orientierte Entwicklung von Forschung und Lehre. Um die fächerübergreifende Weiterentwicklung und individuelle Pflege der wissenschaftlichen Beziehungen der Bergischen Universität Wuppertal zu Hochschulen und sonstigen Institutionen im Ausland nachhaltig zu fördern sowie länderspezifische Informationen und Kompetenzen aus und für Aktivitäten mit ausgewählten Zielländern und Schwerpunktregionen zu bündeln, hat das Rektorat 2014 erste „Länderbeauftragte“ benannt, darunter Frau Prof. Dr. Brigitte Wolf für Lateinamerika. Sie ist damit die hochschulweite Ansprechpartnerinnen für lateinamerikanische Länder und kann mit ihren zahlreichen, beruflichen Erfahrungen und Kontakten in Lateinamerika diese Aufgabe optimal ausfüllen.