Designtheorie | 11. Kolloquium »Design promoviert« – ein Rückblick
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11. Kolloquium »Design promoviert« – ein Rückblick

08 Okt 11. Kolloquium »Design promoviert« – ein Rückblick

Am 28. Juni 2014 fand das 11. Kolloquium „Design Promoviert“ an der Bergischen Universität Wuppertal statt. Die Veranstaltung, die im so genannten Bergischen Zimmer der Universität durchgeführt wurde, entstand in Zusammenarbeit des Fachbereichs Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) mit der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (dgtf).

Im diesjährigen Kolloquium haben 60 Promovierende sowie junge, etablierte und erfahrene Designforscher aus verschiedenen Designdisziplinen teilgenommen. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihre Forschungsthemen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Die Veranstaltung wurde mit einem Grußwort von Frau Prof. Dr. Brigitte Wolf eröffnet. Sie gab hierbei einen Überblick über die Schwerpunkte und den Promotionsverlauf in der Designtheorie an der Bergischen Universität Wuppertal.

Die Vorträge am Vormittag begannen mit Adelka Niels von der Fachhochschule Lübeck zum Thema „Attributionen in der Mensch-Computer-Interaktion: Modell und adaptives Design“. Anschließend referierte Mara Recklies von der Köln International School of Design über ihre Forschung zum Thema „Designkritik – eine historisch-systematische Analyse“. Der dritte Vortrag am Vormittag von Gwendolyn Kulick befasste sich mit dem Thema „Linking Craft Production and Empowerment Strategies in Pakistan: Transitions Towards Fair Business Models“. Sie ist Promovendin an der BUW und Leiterin des Department of Visual Communication Design an der School of Visual Arts & Design, Beaconhouse National University in Lahore/Pakistan. Nach dem Mittagessen startete Mitra Khazaei mit einer Präsentation und Diskussionsrunde zur Promotion im Design. Bei diesem Vortrag der Promotionsstudentin der Bergischen Universität Wuppertal hatten die Teilnehmer Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch über das Promovieren im Design aus Sicht der Promovenden.

Anschließend wurden weitere Forschungsthemen vorgestellt: Andrea Augsten, HfG Schwäbisch Gmünd, sprach über „Forschendes Lernen als mannigfaltige Methode zum Erlernen, Erleben und Problem Reframing“; Johanna Kleinert von der TU München über „Die Gestaltung der Biofakte“ und zum Abschluss des Kolloquiums präsentierte Magdalena Kallenberger ihr Forschungsprojekt mit dem Thema: „Das affizierende Potential von Bewegung: Cinemagraphs – Historiographische Reflektionen und filmtheoretische Überlegungen zur Kontextualisierung eines neuen medialen Bildformats“.

Nach den Vorträgen standen erfahrene und renommierte Universitäts-Professoren und Designforscher den Vortragenden mit hilfreichen Kommentaren zur Seite – darunter unter anderen Prof. Dr. Dr. h.c. Siegfried Maser, Prof. Dr. Bernhard Bürdek, Prof. Dr. Brigitte Wolf, Prof. Dr. Gerda Breuer und Prof. Dr. Axel Buether.

 

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