Designtheorie | SS2016 – DG26 – Design und Kommunikation
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SS2016 – DG26 – Design und Kommunikation

About This Project

Industriedesign-Studierende der Bergischen Universität Wuppertal stellen Konzepte vor, mit denen zukünftig Verpackungsmaterialien reduziert werden

Studierende des sechsten Semesters der Abteilung Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal haben im vergangenen Sommersemester (2016) in dem Seminar Designkritik nachhaltige Strategien zur Vermeidung von Verpackungsabfällen entwickelt. Das Seminar fand unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitte Wolf, Inhaberin des Lehrstuhls für Designtheorie und strategisches Design, und ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern Dipl. Des. Daniel Einars und Dipl. Des. Anne Kurth statt. In Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW und der Aktion „Plastiktüten verhüten“ setzten sich die Studierenden mit den umweltbelastenden Faktoren von Plastiktüten und Coffee to go-Bechern intensiv auseinander – mit dem Ziel, nachhaltige, strategische Konzepte zu entwickeln, die sowohl für die Konsumenten attraktiv sein (z. B. durch Nutzungsvorteile) als auch vom Handel (durch Akzeptanz) umgesetzt werden können.

 

Diese Strategien haben der Aufgabenstellung entsprechend Lösungen skizziert, die Verpackungsmüll vermeiden, die durch den Gebrauch von Plastiktüten und Coffee to go-Bechern entstehen. In diesem Designprozess analysierten die Studierenden, welche funktionalen, sozialen,
persönlichen, ökonomischen, kommunikativen, kulturellen und historischen Faktoren mit Kaffee trinken und Verpacken verbunden sind.
Diese Erkenntnisse wurden dann Teil der Lösungen.

 

Die Recherchephase der Seminararbeit beinhaltete theoretische Grundlagen zu den Themen „User Experience Components wie das Erlebnis
des Ein- und Auspacken“, „Lifestyle, Imagebildung und Kommunikation sowie sich daraus ergebende Verhaltensänderungen“ und „Mode
und Trends (Wie entsteht ein Trend?)“. Ökologische und ökonomische Daten und Fakten zu diesen Themen vermittelte Philipp Heldt von der Verbraucherzentrale NRW eindrucksvoll.

 

Methodisch wurde der Designprozess durch diverse Kreativitätsmethoden erweitert. Die Studierenden wurden ermutigt, beide Themen auch
vollkommen neu zu denken. Die Arbeitsergebnisse wurden am Semesterende den externen Partnern vorgestellt.
Teile der Konzepte werden im Folgenden kurz skizziert: hier geht es zu einer ausführlicheren PDF.

Category
Semesterarbeiten